Der menschliche Körper funktioniert über die Sinne. Mit den Sinnen kann der Mensch sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen. Alle diese Sinne zusammen sorgen für ein optimales Funktionieren, damit der Mensch in der Gesellschaft gut funktionieren kann. Wenn einer dieser Sinne geschädigt ist, ist ein Mensch beeinträchtigt und kann nicht mehr optimal funktionieren. Das auditorische System ist einer der Sinne. Durch das Hören können Menschen miteinander kommunizieren und Geräusche wahrnehmen. Ohne dass wir es bemerken, besteht das Hörsystem aus einer ausgeklügelten Konstruktion, die es uns ermöglicht, Geräusche zu erkennen. Wie genau funktioniert das Gehör? Das werden wir in diesem Blog erklären.
Ton
Schall besteht aus Schallwellen, die von einer Schallquelle ausgehen. Die Schallquelle verursacht durch die Schallwellen eine Veränderung des Luftdrucks. Diese Schallwellen wandern durch die Luft und können vom Hörsystem aufgenommen werden. Das Hörsystem sorgt dafür, dass die Schallwellen an das Gehirn weitergeleitet und in uns bekannte Klänge umgewandelt werden. Wenn die Schallwellen sehr gering sind, entsteht ein sehr leises Geräusch, das vom Hörsystem nicht oder nur schwer aufgenommen werden kann. Im Durchschnitt kann das menschliche Ohr etwa 120 Dezibel absorbieren, ohne Schaden zu nehmen. Darüber hinaus werden auch Schmerzen in den Ohren empfunden.
Wie funktioniert das Hören?
Äußerlich sehen wir beim Menschen nur die Ohrmuschel. Der eigentliche Prozess des Hörens findet im Ohr und im Gehirn statt. Die Schallwellen durchlaufen alle möglichen Teile, bevor sie vom Gehirn in uns bekannte Töne interpretiert werden können. Im Ohr gibt es drei verschiedene Teile, durch die die Schallwellen laufen. Diese sind das Außenohr, das Mittelohr und das Innenohr. In jedem Teil findet ein Prozess statt, der die Schallwellen schließlich in Töne umwandelt.
Das äußere Ohr
Das äußere Ohr besteht aus der Ohrmuschel, dem einzigen sichtbaren Teil des Ohrs, dem äußeren Gehörgang und dem Trommelfell. Der wissenschaftliche Name für die Ohrmuschel ist Ohrmuschel. Die Ohrmuschel ist eine Art Trichter, der Schallwellen auffangen kann. Die Schallwellen durchlaufen dann den Gehörgang und erreichen das Trommelfell. Der Gehörgang hat eine Schutzfunktion. Hier sammeln sich Schmutz und Staub und verhindern, dass sie das Trommelfell erreichen. Das Trommelfell ist ein sehr empfindliches Organ und der Gehörgang schützt das Trommelfell vor Kälte und Austrocknung.
Das Mittelohr
Das Mittelohr besteht aus der Eustachischen Röhre und einigen Knochen, nämlich dem Hammer, dem Amboss und dem Steigbügel. Diese drei Knochen sind die kleinsten Knochen im menschlichen Körper. Sobald die Schallwellen das Trommelfell erreicht haben, beginnt das Trommelfell, die Schwingungen der Schallwellen an diese Knochen weiterzuleiten. Dort werden die Schwingungen verstärkt und in mechanische Schwingungen umgewandelt. Dann werden diese Schwingungen an das Innenohr weitergeleitet. Auch die Eustachische Röhre hat eine Funktion. Diese Röhre steht nämlich in Kontakt mit der Nasenhöhle und dem Rachenraum und sorgt dafür, dass der Druck auf die Trommelfelle auf beiden Seiten gleich bleibt.
Das Innenohr
Das Innenohr besteht aus der Cochlea, die ihrerseits mit dem Hörnerv verbunden ist. Die mechanischen Vibrationen, die von Hammer, Amboss und Steigbügel auf das Innenohr übertragen werden, gelangen in die Cochlea. Die Cochlea ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die durch die Vibrationen in Bewegung gesetzt wird. Da die Wände auf der Innenseite der Cochlea mit Haarzellen bedeckt sind, geraten auch diese Zellen in Bewegung. Am Ende dieser Zellen befindet sich ein Nervenende. Die Nervenenden nehmen die Vibrationen auf und leiten sie an den Hörnerv weiter. Von hier aus werden sie an das Gehirn weitergeleitet, das die Schwingungen in einen für uns verständlichen Ton umwandelt.
Probleme mit dem Gehör
Sie sehen, dass Schall eine ziemlich lange Strecke zurücklegen muss, bevor wir ihn aufnehmen können. Dies kann zu Problemen bei der Übertragung von Schallwellen oder Vibrationen auf dem Weg dorthin führen. Wenn dies geschieht, leiden Sie unter einer Hörschwäche. Eine Hörminderung kann bereits bei der Geburt aufgrund einer Anomalie des Gehörs auftreten, aber in den meisten Fällen leiden Sie im Alter an einer Hörminderung. Das macht auch durchaus Sinn, denn die Funktionen des Körpers lassen mit zunehmendem Alter aufgrund von Verschleiß nach, und das gilt auch für das Hörsystem.
Übermäßiger Gebrauch kann ebenfalls Schäden verursachen. Diese Art von Schaden lässt sich leicht verhindern, indem Sie einen Gehörschutz tragen, wenn Sie sich in Räumen mit lauten Geräuschen aufhalten. Die Reparatur von Hörschäden, insbesondere von Abnutzungserscheinungen, ist normalerweise nicht möglich. Es gibt jedoch sehr gute Hilfsmittel, wie zum Beispiel ein Hörgerät, damit Sie trotz Ihres Hörschadens gut hören können.
Gehörschutz
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