Neueinstufung der Gehörschutzvorschriften (EU 2016/425) per 21. April 2019
Eines der größten Risiken, denen Menschen an vielen Arbeitsplätzen ausgesetzt sind, ist die Schädigung des Gehörs. Dies wird in der neuen europäischen Verordnung über persönliche Schutzausrüstung anerkannt, die vor allem zusätzliche Verpflichtungen in dieser neuen Gesetzgebung vorsieht (Link).
Die Verpflichtung, dem Arbeitnehmer einen Gehörschutz mit einer durchschnittlichen Tagesdosis von 85 Dezibel (A) anzubieten, bleibt in Kraft. Dabei ist der Arbeitgeber auch verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der Arbeitnehmer seinen Gehörschutz tatsächlich trägt.
Neue Vorschriften zum Gehörschutz
Die neue Verordnung stuft den Gehörschutz nun in die Kategorie III ein, die gleichzeitig die höchste Risikokategorie für PSA ist. Das bedeutet, dass die EU die Gefahr von irreversiblen Gehörschäden am Arbeitsplatz ernsthaft anerkennt. Und das ist unserer Meinung nach völlig gerechtfertigt.
Aktueller niederländischer Erlass zum Rohstoffgesetz über PSA verschwindet
Die Gesetzgebung kommt direkt aus Europa und muss daher von den Mitgliedsstaaten nicht in nationales Recht umgesetzt werden. Das bedeutet, dass der derzeitige niederländische Erlass zum Warengesetz über PSA dadurch vollständig verschwinden wird.
Änderungen neuer Gesetze für Arbeitgeber
- Gehörschützer müssen bei der Inbetriebnahme und danach alle 2 Jahre auf Dichtigkeit geprüft werden . Ist dies nicht möglich, müssen die Gehörschützer alle 4 Jahre ausgetauscht werden.
- Alle Kontrollen und Messungen müssen von uns aufgezeichnet werden.
Wij van Audinc juichen deze nieuwe wetgeving aan en zijn bezig alle nieuwe regels door te voeren. Het zal de kwaliteit ten goede komen en het zal de otoplastieken een prominentere plek geven tussen de andere pbm’s, wat volgens ons noodzakelijk is.
